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Dinslaken: Containerbrand mit erhöhten Anforderungen

Dinslaken: Containerbrand mit erhöhten Anforderungen

Am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Containerbrand im Stadtteil Bruch gerufen. Was zunächst als gelöschtes Feuer gemeldet wurde, zeigte sich bei der Ankunft der ersten Einsatzkräfte als weiterhin bestehender Brand in einem großen Papierpresscontainer. Ein Mitarbeiter des dortigen Verbrauchermarktes hatte zwar mit einem Feuerlöscher den Brand etwas eindämmen können, jedoch brannte es in dem gepressten Müll weiterhin und breitete sich aus. Die Feuerwehr verhinderte zunächst mit einer speziellen Löschlanzen, die in den Container eingeschlagen wurde, eine weitere Ausbreitung und verschaffte sich eine bessere Zugangsmöglichkeit zum Containerinhalt. Nach den ersten Löschmaßnahmen konnte der Container dann mit einem speziellen Containerfahrzeug der Feuerwehr vorgezogen und auf freier Fläche entleert werden. Dort wurden die letzten Glutnester abgelöscht. Nach etwa zwei Stunden konnten die 18 Einsatzkräfte wieder einrücken. Bereits am Vormittag war die Feuerwehr zu einem Zimmerbrand alarmiert worden. Ebenfalls im Stadtteil Bruch war es in einer Wohnung zu einer Rauchentwicklung durch einen Schwelbrand gekommen, der jedoch bereits vor Ankunft der ersten Einsatzkräfte erloschen war. Ein 11 jähriger Junge hatte sich zunächst noch in der Wohnung aufgehalten. Er wurde an der Einsatzstelle vom Rettungsdienst versorgt und dann zur weiteren Untersuchung in ein Dinslakener Krankenhaus transportiert.

 

 
Quelle
Feuerwehr Dinslaken
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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