München: Heizungsanlage fängt Feuer
München: Heizungsanlage fängt Feuer
Beim Brand an einer Heizungsanlage ist das Übergreifen der Flammen auf das Pelletssilo durch die Feuerwehr verhindert worden.
In den Abendstunden meldete ein Bewohner eines Reihenmittelhauses in Obermenzing einen Brand im Keller.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wartete der Mitteiler vor dem Gebäude und teilte mit, dass sich niemand mehr darin befände, aber eine leichte Rauchausbreitung aus dem Keller festzustellen wäre. Nach dem Einsatz eines Rauchvorhangs gingen die Einsatzkräfte mit einem C-Rohr und unter schwerem Atemschutz in den Keller und suchten die Ursache des Brandes. Zügig fanden sie einen Schaltschrank der Heizungsanlage, der Feuer gefangen hatte – mit einem CO2-Löscher konnten sie es schnell löschen.
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und der Nähe des Brandes zu der Pelletszuführung, räumten die Einsatzkräfte danach etwa einen Kubikmeter der Pellets aus dem Bunker um eine Brandausbreitung in die Förderschnecke und im weiteren Verlauf in den Pelletsbunker auszuschließen.
Da während der Löschmaßnahmen eine erhebliche Kohlenmonoxidbelastung gemessen wurden, führten die Einsatzkräfte großzügige Lüftungsmaßnahmen durch, bis die Werte auf ein normales Maß gesenkt werden konnten.
Zur Brandursache liegen derzeit keine Erkenntnisse vor, der Sachschaden beläuft sich im mittleren vierstelligen Bereich.
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr