Düsseldorf: Starke Rauchentwicklung im Biologie- und Pharmaziegebäude
Düsseldorf: Starke Rauchentwicklung im Biologie- und Pharmaziegebäude
Im Biologie- und Pharmaziegebäude der Heinrich-Heine-Universität kam es aus zunächst ungeklärter Ursache im ersten Obergeschoss in einem Laborbereich zu einer starken Verrauchung. Es wurden keine Personen verletzt.
Am Dienstagmorgen erreichte die Feuerwehrleitstelle ein Notruf über eine starke Verrauchung des Biologie- und Pharmaziegebäudes der Universität an der Christophstraße. Aufgrund der Meldung entsendete der Leitstellendisponent umgehend zwei Löschzüge, den Führungsdienst, Rettungsdiensteinheiten und Sonderfahrzeuge zur Einsatzstelle. Bereits nach sechs Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Werstener Feld ein. Zu diesem Zeitpunkt bekamen die Einsatzkräfte den Hinweis, dass das betroffene Gebäude komplett geräumt ist. Nach einer umfangreichen Erkundung konnte brennende Isolierung einer elektrischen Heizung in einer Klimakammer als Ursache der Rauchentwicklung festgestellt werden. Damit sich der Brandrauch nicht weiter ausbreiten konnte, wurde ein Rauchschutzvorhang gesetzt. Nachdem ein Haustechniker den betroffenen Bereich stromlos geschaltet hat, wurde die Brandbekämpfung mit einem Atemschutztrupp und einem Hohlstrahlrohr eingeleitet. Das Feuer war schnell gelöscht und im Anschluss wurde der verrauchte Bereich mit Hochleistungslüftern vom Brandrauch befreit.
Nach rund zwei Stunden war der Einsatz für die 39 Einsatzkräfte beendet.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf / Feuerwehrpresse.org / .biz