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Bochum: Abschlussmeldung zum Kampfmittelfund in der Bochumer Innenstadt

Bochum: Abschlussmeldung zum Kampfmittelfund in der Bochumer Innenstadt

Die Zehn-Zentner Fliegerbombe konnte um 21.07 Uhr erfolgreich entschärft werden. Damit geht ein langer Tag nach rund 11 Stunden zu Ende. Alle Sperrstellen sind nun wieder geöffnet und alle Absperrmaßnahmen sind damit aufgehoben. Einige interessante Fakten zu diesem ereignisreichen Tag: Insgesamt waren 5000 Bewohner von der Evakuierung betroffen. 350 Bürger:innen haben das Angebot der beiden Betreuungsstellen wahrgenommen und wurden dort versorgt. 218 Bürger mussten dafür zum Teil mit Krankentransportwagen in die Betreuungsstellen transportiert werden. Rund 1.400 Anrufe sind im Laufe des Tages durch die Bürgerhotline beantwortet worden. Während den Räumungsmaßnahmen sind ca. 3.000 FFP2-Masken verteilt worden und 800 Corona-Schnelltests wurden durchgeführt. Insgesamt waren 440 Einsatzkräfte am heutigen Tag für die Bürger:innen Bochums unterwegs, ein Großteil davon waren ehrenamtliche Helfer. Neben Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr waren die Bochumer Hilfsorganisationen DRK, Johanniter, ASB, Malteser, THW aber auch das Ordnungsamt, das Kommunale Krisenmanagement, die Polizei Bochum sowie die Bundespolizei im Einsatz. Unterstützt wurde die Evakuierung außerdem durch die Verkehrsbetriebe Deutsche Bahn und Bogestra. Ein großer Dank geht an den Kampfmittelentschärfer Volker Lenz der Bezirksregierung Arnsberg für die gute Zusammenarbeit und das unschädlichmachen der Bombe.

 
Quelle
Feuerwehr Bochum
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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