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Alpen: Blaulichttag 2024 in Alpen

Alpen: Blaulichttag 2024 in Alpen

Neben Blaulicht und Sonne strahlten am vergangenen Samstag in Alpen auch viele Kinderaugen beim Blaulichttag, ausgerichtet von der Freiwilligen Feuerwehr und dem Deutschen Roten Kreuz. Unzählige Kuscheltiere wurden nach dem Hüpfburgbesuch im Teddykrankenhaus durch das Jugendrotkreuz untersucht und versorgt. Löschübungen für die Kinder waren ebenso spannend, wie der Blick in die Fahrzeuge von Polizei, DRK und Feuerwehr.

Aber nicht nur die Kinder zeigten sich interessiert. “Wir haben uns sehr über das ernsthafte Interesse an unserer Arbeit gefreut”, stellten Michael Hartjes und Rüdiger Kunst als Köpfe des Organisationsteams am Ende eines langen Samstages zufrieden fest. Etwa 2.200 Besucherinnen und Besucher zählten die Veranstalter auf dem weitläufigen Gelände. Dass Ehrenamt nichts Theoretisches ist, zeigte sich am frühen Morgen während der Aufbauarbeiten. Die Feuerwehr musste zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn ausrücken. Ebenso konnten die Vertreter der DRK Wasserwacht aus Rheinberg von den Eindrücken ihres Hochwassereinsatzes in Bayern berichten. Sie waren noch keine 48 Stunden zurück auf niederrheinischem Boden.

In einer gemeinsamen Übung zeigten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei die alltägliche Zusammenarbeit. Im Szenario wurde das Einsatzstichwort “Person in Wohnung” simuliert. “Wer hat welche Aufgabe und warum handelt, welche Organisation wie sie handelt?” – Diese Fragen wurden parallel durch Moderatoren für die Zuschauer erläutert. Auch die Jugendorganisationen von Feuerwehr und DRK zeigten, was sie in ihren regelmäßigen Übungsstunden lernen. Auch diese Übung fand bei den Besucherinnen und Besuchern großen Anklang.

Das Organisationteam bedankt sich bei allen helfenden Händen der Polizei im Kreis Wesel, der Kreisleitstelle Wesel, den Notfallseelsorgern sowie dem Team der psychosozialen Nachsorge, allen Einheiten des DRK und den Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Alpen sowie deren Familien und Freunde. Ein solcher Tag gelingt am Ende nur, durch viele helfende Hände – “und auf die kann man sich hier beim Blaulichttag sowie im Ernstfall verlassen”, so Michael Hartjes.

Ebenfalls bedankt sich das Organisationsteam für das große Interesse an der Veranstaltung. “Gefreut haben wir uns auch über zahlreiche Besucherrinnen und Besucher aus den benachbarten Blaulichtorganisationen” – ein schönes Signal, freut sich Rüdiger Kunst.

 
Quelle
Freiwillige Feuerwehr Alpen
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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