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Essen: Reizgas in U-Bahn versprüht - 12 betroffene Personen mit leichten Augen- und Atemwegsreizungen

Essen: Reizgas in der U-Bahn versprüht – 12 betroffene Personen mit leichten Augen- und Atemwegsreizungen

Am Nachmittag wurde der Rettungsdienst und die Feuerwehr der Stadt Essen zu der U-Bahn-Haltestelle “Bismarckplatz” alarmiert. Dort klagte eine große Anzahl an Fahrgästen über Augen- und Atemwegsreizungen, welche vermutlich durch in einer U-Bahn versprühtes Reizgas begründet lag. Aufgrund der eingegangenen Notrufe wurde durch die Leitstelle der Feuerwehr Essen eine große Anzahl an Rettungskräften entsendet. Nach umfangreichen Erkundungen an der Einsatzstelle konnte durch die Einsatzkräfte keine direkte Gefahr mehr erkannt werden, da der reizende Stoff sich bereits verflüchtigt hatte.

An der Einsatzstelle wurden insgesamt 12 betroffene Personen notärztlich gesichtet. Einige Personen hatten leichte Augen- und Atemwegsreizungen. Zwei Personen wurden mit leichten Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. Die “Kruppstraße” sowie die U-Bahn-Haltestelle “Bismarckplatz” waren für die Dauer des Einsatzes für circa 30 Minuten voll gesperrt. Die Ursache für den Reizgasaustritt ist unklar und wird durch die Polizei ermittelt. Insgesamt waren vier Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, der leitende Notarzt, ein Löschfahrzeug sowie der Führungsdienst der Feuerwehr Essen im Einsatz.

 
Quelle
Feuerwehr Essen Pressestelle
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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