Iserlohn: Brandeinsatz und aufwendige Suche nach ausgelöstem Heimrauchmelder
Iserlohn: Brandeinsatz und aufwendige Suche nach ausgelöstem Heimrauchmelder
Am späten gestrigen Abend um 22:44 Uhr wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr zusammen mit der Löschgruppe Bremke in die Martin-Luther-King-Straße alarmiert. Dort war eine starke schwarze Verrauchung gemeldet, die aus einem Wohngebäude austrat. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war der dunkle Rauch schon aus dem Kellerbereich wahrnehmbar. Es wurden 2 Trupps zur Brandbekämpfung in den Keller geschickt, zeitgleich gab es die Information, dass im Keller Lithium Batterien lagern könnten. Das Feuer konnte in einem durch eine Stahltür geschütztem Hobbyraum ausgemacht werden. Nach etwa 25 Min. war das Feuer unter Kontrolle. Es wurden noch Nachlöscharbeiten durchgeführt und das gesamte Haus mit einem Überdrucklüfter vom Rauch befreit. Eine Person wurde vom Rettungsdienst kontrolliert, die Person konnte aber unverletzt vor Ort bleiben. Insgesamt mussten bis zum Haus 80 m Schlauchleitung verlegt werden.
Noch bei den letzten Aufräumarbeiten ging ein weiterer Notruf in der Leitstelle ein. Es wurde ein ausgelöster Heimrauchmelder in der Gartenstraße gemeldet. Ein Teil der Fahrzeuge fuhr von der letzten Einsatzstelle direkt in die Gartenstraße. Vor Ort konnte der genaue ausgelöste Melder nicht lokalisiert werden, da alle Rauchmelder in dem Haus untereinander verknüpft waren. Ein Trupp verschaffte sich einen Zugang zu den Räumen und nach gründlicher Kontrolle konnten keine Schadensmerkmale festgestellt werden. Somit konnten die Berufsfeuerwehr und die Löschgruppe Bremke gegen kurz nach halb 1 wieder einrücken.