Überregionales

Wittenborn: Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 206

Wittenborn: Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 206

Am späten Sonntagnachmittag, den 14.11.2021 kam es gegen 16:10 Uhr zu einem schwereren Verkehrsunfall zwischen zwei Personenkraftwagen auf der Bundestraße 206 zwischen Bark und Wittenborn.

Aus bisher ungeklärten Gründen kollidierte ein aus dem Kreis Segeberg stammender Fahrer eines VW-Buses mit einer Mercedes-Benz A-Klasse, die Fahrerin der A-Klasse aus dem Kreis Segeberg wurde infolge des Unfalls in ihrem Fahrzeug eingeschlossen. Die Kooperative Regionalleitstelle West alarmierte daraufhin die Einsatzkräfte mit dem Einsatzstichwort: ,,Technische Hilfeleistung, Menschenleben in Gefahr (TH Y)”.

Im Rahmen der Erkundung durch den Einsatzleiter stellte sich heraus, dass die Fahrerin nicht eingeklemmt war, aber verletzt in ihrem Fahrzeug eingeschlossen ist.

Nach Rücksprache und in ständiger Kommunikation mit dem Rettungsdienst wurde die Fahrerin durch die Feuerwehr schonend mit hydraulischen Rettungsgeräten aus ihrem Fahrzeug befreit.

Aufgrund der Fahrzeugverformung und Materialverhärtungen gestaltete sich dies für die Einsatzkräfte stellenweise schwierig, so dass gegen 17 Uhr die Fahrerin an den Rettungsdienst übergeben werden konnte.

Sie wurde im Anschluss weiter durch den Rettungsdienst versorgt und einem Krankenhaus zugeführt.

Über den genauen Unfallhergang, den Gesundheitszustand, sowie die Personalien der Beteiligten und der Schadenshöhe werden seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht.

Die Polizei, sowie ein Sachverständiger haben noch an der Unfallstelle die Ermittlungen aufgenommen.

Die B206 war für die Rettungs- und Bergungsarbeiten mehrere Stunden voll gesperrt.

Um 18:35 Uhr wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Eingesetzte Kräfte:

Freiwillige Feuerwehr Hartenholm Freiwillige Feuerwehr Bockhorn Freiwillige Feuerwehr Bark Freiwillige Feuerwehr Todesfelde Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Pressesprecher Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH: Zwei Rettungswagen, Notarzt Polizei Segeberg und Pinneberg

[g-gallery gid=”295171″]
 
Quelle
Kreisfeuerwehrverband Segeberg Kreispressewart Patrick Juschka
Mehr anzeigen

Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Zum Inhalt springen