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Visselhövede: Person in Zwangslage – versinkt im Schlamm

Visselhövede: Person in Zwangslage – versinkt im Schlamm

Einen dramatischen Notruf erhielten die Kräfte der Ortsfeuerwehr Visselhövede um 10:02 Uhr. Eine Person soll im Schlamm stecken und versinken. Aufgrund dieses Hilferufes wurden gleich mehrere Rüstwagen aus dem Landkreis nach Visselhövede alarmiert. Zusätzlich auch der Rettungsdienst samt Notarzt.

Der 45-jährige Mann ging mit seinem Dackel entlang der verschiedenen Vissel-Seen spazieren, als der Dackel loslief, direkt in eine durch Bauzäune abgesperrte Schlammansammlung am sog. Mümmelsee. Als der Hund nicht mehr alleine zurückkommen konnte, lief er selbst los und versank selbst im tiefen Schlamm. Ein Passant hörte die Hilferufe und alarmierte die Einsatzkräfte.

Vor Ort machte man sich schnell auf die vierteilige Steckleiter in den Einsatz zu bringen um einen leichten Untergrund für die Schleifkorbtrage zu schaffen. Mittels der Schleifkorbtrage des Visselhöveder Rüstwagens konnte der Hund und der Mann ans trockene Ufer gerettet werden.

Der ebenfalls eingetroffene Rettungswagen untersuchte den Mann auf eine evtl. Unterkühlung. Dank des warmen Wassers aus dem Visselhöveder Löschfahrzeug musste er nicht weiter behandelt werden.

Die anrückenden Kräfte aus Walsrode, Rotenburg und Lauenbrück konnten noch auf der Anfahrt nach Visselhövede den Einsatz abbrechen. Nach rund 40 Minuten war der Einsatz für alle eingesetzten Kräfte beendet.

 
Quelle
Jonas Hermonies Stv. Stadtpressesprecher
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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