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Soest: Waldbrand am Möhnesee – 250 Einsatzkräfte aus dem Kreis Soest im Einsatz

Soest: Waldbrand am Möhnesee – 250 Einsatzkräfte aus dem Kreis Soest im Einsatz

Am Dienstagabend kam es im Bereich des Möhnesee-Turm am Südufer in der Gemeinde Möhnesee auf einer Fläche von ca. 1.000qm zu einem Waldbrand. Erste Anrufer meldeten eine größer werdende Rauchsäule über dem Wald aufsteigen. Die Feuerwehr Möhnesee konnte ebenfalls auf der Anfahrt bereits eine deutliche Rauchentwicklung über dem Arnsberger Wald im Bereich des Möhnesee-Turm wahrnehmen woraufhin zunächst weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr Möhnesee alarmiert wurden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich das Feuer auch schon in die Baumgipfel ausgebreitet und die Flammen loderten mehrere Meter an den Baumstämmen in die Höhe.

Um genügend Löschwasser vor Ort zu haben und die Einsatzkräfte aufgrund der schweren körperlichen Arbeit in dem Waldstück austauschen zu können, wurden weitere Kräfte der Feuerwehren aus Anröchte, Ense, Lippetal, Soest, Warstein und Rüthen alarmiert. Gleichzeitig erfolgte eine Alarmierung der Information- und Kommunikation-Einheit (IuK) sowie des Einsatzleitwagen (ELW 2) und der Drohnengruppe des Kreises Soest. Für die Sicherheit der Einsatzkräfte und die Versorgung waren die Ortsverbände des Deutschen Roten Kreuzes aus Ense, Lippetal und Warstein sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst (Orgl), der Verbandführer der Hilfsorganisationen und die diensthabende Leitende Notärztin des Kreises Soest vor Ort.

Gegen 23:00 Uhr hatten die Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle, so dass gegen 00.00 Uhr erste Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden konnten. Insgesamt waren ca. 250 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Deutschen Rotem Kreuz, Technischem Hilfswerk, Polizei und des Landesbetriebes Wald- und Holz NRW im Einsatz.

Kreisbrandmeister Thomas Wienecke lobte die professionelle Arbeit aller Einsatzkräfte, aufgrund dessen eine weitere Ausbreitung und somit Schlimmeres verhindert werden konnte.

Bis in die Nacht hinein wurde eine Brandsicherheitswache durch die Einsatzkräfte aus Ense und Warstein gestellt, um mögliche Glutnester direkt ablöschen zu können. Im Bereich der Einsatzstelle wurde der Waldboden in der Nacht noch einmal gewässert.

Während der Löscharbeiten mussten zwei Einsatzkräfte aufgrund von Erschöpfungserscheinungen durch den Rettungsdienst behandelt werden.

 
Quelle
Feuerwehren des Kreises Soest Presseteam Marc Schlunz
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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