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München: Turmfalkennachwuchs hat noch Startprobleme

München: Turmfalkennachwuchs hat noch Startprobleme

Nachdem der erste Flugversuch ordentlich schiefgegangen war, wurde ein junger Turmfalke von der Feuerwehr München zurück in den Nistkasten gebracht.

Mitarbeiter einer Eventlocation bemerkten vor ihrem Lokal zwei Turmfalkenküken. Sie alarmierten die Feuerwehr München, setzten die Jungtiere in eine Kiste und brachten sie aus der Sonne in den Schatten. Leider war bei Eintreffen der Einsatzkräfte ein Jungtier verstorben. Der zweite Vogel wurde umfangreich untersucht. Es konnten keine Auffälligkeiten festgestellt werden und so machten sich die Einsatzkräfte auf die Suche nach dem Nistplatz. Nach kurzer Suche konnte jemand den Feuerwehrleuten mitteilen, dass sich der Nistkasten unterhalb der Dachkante befindet. Ein Zugang von innen war jedoch nicht möglich. Also alarmierten die Feuerwehrkräfte eine Drehleiter zur Einsatzstelle. Mit dieser wurde dann der Turmfalkennachwuchs wieder nach oben “geflogen”. Unter strenger Aufsicht seiner kreisenden Eltern wurde der Jungvogel in die Behausung gesetzt, wo ein lautes Schimpfkonzert seiner Geschwister die Einsatzkräfte der Feuerwehr München begrüßte.

Bleibt zu hoffen, dass der ungewollte Absturz der letzte dieser Art war.

 
Quelle
Feuerwehr München Pressestelle
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003 Brandschutz-, Datenschutz- und Sicherheitsbeauftragter, Fachplaner für den vorbeugenden Brandschutz und Anwendungsentwickler

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