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München: Skoda rammt Fahrbahntrenner

München: Skoda rammt Fahrbahntrenner

Zur Mittagszeit hat ein 70-Jähriger nach einem internistischen Zwischenfall die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er war im Vorfeld Schlangenlinien gefahren und krachte dann in den Fahrbahntrenner bei der Abfahrt zum Brudermühltunnel.

Fälschlicherweise wurde der integrierten Leitstelle München eine Rauchentwicklung im Heckenstallertunnel gemeldet, worauf der Disponent, wie bei Meldungen dieser Art üblich, ein Großaufgebot der Feuerwehr zum Tunnel schickte. Nachdem zwei Fahrzeuge der Feuerwehr die Tunnelröhren durchfahren und kein rauchendes Fahrzeug vorgefunden hatten, konnten die weiteren anrückenden Kräfte schnell gestoppt werden.

Auf der Heckenstallerstraße, an der Abfahrt zum Brudermühltunnel, wurden die Einsatzkräfte dann aber doch noch fündig. Ein Pkw war in die Abgrenzung zwischen den beiden Fahrbahnen gekracht.

Um eine möglichst schonende Rettung sicherzustellen, wurde der 70-jährige Fahrer mit einem Rettungsbrett über die Heckklappe aus seinem Unfallwagen befreit. Er kam, nach einer ersten Untersuchung durch die Notärztin, in den Schockraum einer Münchner Klinik.

Am Fahrzeug entstand Totalschaden, der Abbiegeast zur Brudermühlstraße war während der Rettungsarbeiten gesperrt.

Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr München.

 
Quelle
Feuerwehr München Pressestelle
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003 Brandschutz-, Datenschutz- und Sicherheitsbeauftragter, Fachplaner für den vorbeugenden Brandschutz und Anwendungsentwickler

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