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München: Kellerbrand bleibt unentdeckt

München: Kellerbrand bleibt unentdeckt

In der Nacht ist in München ein Brand in einem Hobbykeller ausgebrochen. Weil sich der Kellerraum in einem Anbau befindet und nicht mit dem Wohnhaus verbunden ist, blieb der Brand unentdeckt. Das Feuer erlosch mangels Sauerstoffs von selbst.

Am Morgen bemerkte der Hauseigentümer, ein älterer Herr, Rauchgeruch. Er machte sich auf die Suche und begab sich zum außen liegenden Keller. Beim Öffnen der Tür schlug ihm schwarzer Rauch entgegen. Er schloss die Tür sofort wieder und alarmierte die Feuerwehr München. Ein Atemschutztrupp musste im ausgebrannten Kellerraum nur noch Nachlöscharbeiten durchführen.

In der Hobby-Elektrowerkstatt hatten sich sehr viele Ladegeräte und Akkus befunden. Um ein unkontrolliertes Entzünden der Akkus ausschließen zu können, mussten diese ins Freie gebracht und gekühlt werden.

Der Rentner hatte beim Öffnen der Tür Rauch eingeatmet, er wurde vom Rettungsdienstpersonal untersucht, musste aber nicht in eine Klinik transportiert werden. Der Sachschaden dürfte sich auf mehrere Zehntausend Euro belaufen.

Quelle
Feuerwehr München Pressestelle
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003 Brandschutz-, Datenschutz- und Sicherheitsbeauftragter, Fachplaner für den vorbeugenden Brandschutz und Anwendungsentwickler

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