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München: Ganz schön aufgebläht

München: Ganz schön aufgebläht

Mehrere aufgeblähte Speicherzellen einer Sicherheitsbeleuchtung sorgten am Mittwochvormittag für einen zweieinhalb-stündigen Feuerwehreinsatz. Bei diesem Einsatz wurde niemand verletzt.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Geschäftshauses bemerkten einen starken Geruch aus einem Versorgungsgang im ersten Untergeschoss. Als sie dem Geruch folgten, entdeckte sie mehrere aufgeblähte Akkumulatoren in einer für die Sicherheitsbeleuchtung zuständigen Anlage und informierten die Feuerwehr München.

Die Einsatzkräfte schalteten die Anlage stromlos und trennten die insgesamt 18 Akkus voneinander. Da alle Akkus eine erhöhte Temperatur aufwiesen, entschied sich der Einsatzleiter, alle ins Freie bringen zu lassen und in einem Wasserbad zu tauchen.

Ein Trupp, ausgerüstet mit Atemschutz, brachte die wiederaufladbaren Batterien ins Freie. Ein weiterer Trupp, ausgerüstet mit einem sogenannten Spritzschutzanzug -ebenfalls unter Atemschutz – legte die kleinen Stromspeicher in das Wasserbad.

Der entstandene Sachschaden kann seitens der Feuerwehr München nicht beziffert werden. Vom Betreiber wird eine Spezialfirma für die Entsorgung beauftragt.

 
Quelle
Feuerwehr München Pressestelle
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003 Brandschutz-, Datenschutz- und Sicherheitsbeauftragter, Fachplaner für den vorbeugenden Brandschutz und Anwendungsentwickler

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