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München: Entenküken in Schacht eingesperrt

München: Entenküken in Schacht eingesperrt

Am Samstagnachmittag sind mehrere Entenküken in einen Schacht gestürzt und sind dort gefangen gewesen.

Einer Anwohnerin fiel auf, dass eine Entenmutter schon seit einiger Zeit recht laut und aufgeregt vor sich hin quakte. Die Frau ließ es nicht auf sich beruhen und versuchte herauszufinden, warum das so war. Als sie im Garten spazierte und an einer Schachtabdeckung vorbeilief, hörte sie leises Entchen Chattern. Die Lage war klar, die Feuerwehr musste her.

Als die Einsatzkräfte eines Kleinalarmfahrzeugs die Abdeckung des Schachts öffneten, konnten sie die fünf kleinen Zweibeiner in fünf Meter Tiefe sehen. Um dort herunterzukommen, forderten sie noch ein Hilfeleistungslöschfahrzeug an. Die Kräfte schoben eine Steckleiter in den Schacht und suchten den schlankesten Feuerwehrmann aus, der in die Tiefe steigen musste. Ausgerüstet mit einem Kübel, ging es nach unten. Wohlbehalten konnten die kleinen Küken schlussendlich aus ihrem dunklen Schacht gerettet werden. Die Entenmutter hatte wohl festgestellt, dass jetzt alles gut werde und machte sich auf und davon.

Die Einsatzkräfte nahmen die Kleinen erst mal mit auf die Feuerwache, um sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder in die freie Natur zu entlassen.

Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr

 
Quelle
Feuerwehr München Pressestelle
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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