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München: Ein schmutziger Einsatz

München: Ein schmutziger Einsatz

Ziemlich schmutzig sind die Einsatzkräfte am späten Nachmittag bei der Brandbekämpfung in einer Schreinerei geworden.

Der Besitzer einer Schreinerei in Haidhausen bemerkte eine Rauchentwicklung aus seiner Absauganlage und alarmierte sofort die Feuerwehr München. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Verrauchung aus der Anlage schon sehr intensiv, worauf sofort die Löschmaßnahmen durch den Einsatzleiter koordiniert wurden.

Schnell wurde der Brandherd im Spänesilo, dem Behälter, in dem Sägemehl und Absaugprodukte aus der Schreinerei landen, lokalisiert. Um hier die gezielten Löschmaßnahmen wirkungsvoll umsetzten zu können, mussten die Einsatzkräfte das Silo leeren. Mit Augenmaß wurde das Löschwasser behutsam eingesetzt, um weitere Schäden für die Schreinerei so gering wie möglich zu halten.

Das abgelöschte Brandgut und noch trockener Schleifstaub sorgten dafür, dass die Einsatzkräfte ordentlich verschmutzt aus dem Einsatz kamen. Noch vor Ort wurden alle kontaminierten Ausrüstungsgegenstände von einem eigens dafür vorgesehenen Fahrzeug eingepackt, versiegelt, abtransportiert und der anschließenden Reinigung zugeführt.

Nach eineinhalb Stunden war der Brand gelöscht und die Schreinerei konnte dem Eigentümer wieder übergeben werden. Der Schaden beschränkt sich auf das Spänesilo, kann aber vom Wert her nicht eingeschätzt werden.

Quelle
Feuerwehr München Pressestelle
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003 Brandschutz-, Datenschutz- und Sicherheitsbeauftragter, Fachplaner für den vorbeugenden Brandschutz und Anwendungsentwickler

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