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München: Automatisierte Überwachung einsturzgefährdeter Bauwerke

München: Automatisierte Überwachung einsturzgefährdeter Bauwerke

In der Folge der Unwetterereignisse sind zahlreiche Wohn- und Geschäftsgebäude aber auch andere Bauwerke wie Brücken und Verkehrswege beschädigt worden. Zur Überwachung potenziell einsturzgefährdeter Bauwerke setzt das THW das Einsatzstellen-Sicherungssystem ein. Das System vermisst mit einem elektro-optischen Messverfahren hochpräzise auch kleinste Bewegungen von Bauwerken und Bauwerksteilen. Auf diese Weise können Einsatzstellen überwacht, bereits kleinste Bewegungen registriert und Einsatzkräfte bei akuter Gefahr frühzeitig gewarnt werden. Auf diese Weise kann die Gefährdung bei der Durchführung von Sicherungsarbeiten reduziert werden.

Dieses System kam beispielsweise bereits im Ort Schuld zum Einsatz, wo es den Einsatzkräften das sichere Arbeiten auf einer Brücke ermöglichte.

Das THW hat einen Trupp mit einem Einsatzstellen-Sicherungssystem des THW Ortsverbandes Schweinfurt in die Schadensgebiete in Rheinland-Pfalz entsandt, um dort die Aufräumarbeiten zu unterstützen.

Das THW aus Bayern ist mit knapp 700 Einsatzkräften und seit 15 Tagen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Einsatz. Schwerpunkt des THW-Einsatzes ist die Wiederherstellung kritischer Infrastruktur. Das THW wird den Einsatz auch in den kommenden Wochen nachhaltig weiterführen.

 
Quelle
THW Landesverband Bayern - Dr. Dominik Helms
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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