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München: Aufwendige Nachlöscharbeiten

München: Aufwendige Nachlöscharbeiten

Nach dem Brand einer Produktionshalle in der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat die Feuerwehr München, wie nach solchen Bränden üblich, eine Nachkontrolle durchgeführt. Hierbei entdeckten die Einsatzkräfte weitere versteckte Glutnester in der Dachisolierung.

Da das Hallendach als einsturzgefährdet gilt und die Arbeiten zum Öffnen der Dachhaut im absturzgefährdeten Bereich ausgeführt werden mussten, mussten die Einsatzkräfte teilweise durch Kollegen der Münchener Höhenrettungsgruppe gesichert werden. Sie öffneten das Dach mit Spezialsägen und fanden Glutnester, welche beim Freilegen immer wieder aufflammten, vor.

Das aufwendige Freilegen der betroffenen Bereiche und das anschließende Ablöschen, teilweise mit einem Schneidlöschgerät, zog sich nochmals über vier Stunden hin. Bei einer weiteren Nachsicht in der Nacht konnten keine weiteren Glutnester mehr durch die Feuerwehr München lokalisiert werden.

Quelle
Feuerwehr München Pressestelle
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003 Brandschutz-, Datenschutz- und Sicherheitsbeauftragter, Fachplaner für den vorbeugenden Brandschutz und Anwendungsentwickler

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