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Krefeld: Marder in einer Arztpraxis erfordert Feuerwehreinsatz

Krefeld: Marder in einer Arztpraxis erfordert Feuerwehreinsatz

Gestern Vormittag entdeckten Angestellte einer Krefelder Arztpraxis einen Marder in einem Behandlungszimmer und riefen die Feuerwehr um Hilfe. Die Einsatzkräfte entdeckten den Marder schließlich versteckt in einem Röntgengerät. Dorthin hatte sich das Tier augenscheinlich zurückgezogen. Mithilfe einer Stange wurde das kleine Raubtier vorsichtig durch die Feuerwehrkräfte gezielt in eine mitgeführte Tierfangbox geleitet und dann nach Rücksprache mit dem Tierrettungsdienst im nahen Krefelder Stadtwald wieder unversehrt in die Freiheit entlassen. Das zielgerichtete Vorgehen der Feuerwehr führte zu einem schnellen Erfolg, sodass niemand verletzt wurde und vermutlich auch keine Sachbeschädigungen durch den Marder verursacht wurden. Wie das Tier in die Räumlichkeiten der Arztpraxis gelangen konnte, ist nicht bekannt. Im etwa insgesamt knapp einstündigen Einsatz war das speziell auch für derartige Einsätze ausgestattete Kleinalarmfahrzeug mit zwei Kräften der Berufsfeuerwehr Krefeld.

 
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003 Brandschutz-, Datenschutz- und Sicherheitsbeauftragter, Fachplaner für den vorbeugenden Brandschutz und Anwendungsentwickler

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