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Hardebek: Feuer in einem landwirtschaftlichen Betrieb

Hardebek: Feuer in einem landwirtschaftlichen Betrieb

Am Donnerstagmittag, dem 25. August 2022 kam es in Hardebek, aus bislang noch ungeklärter Ursache, zu einem Feuer in einer Halle auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. Die Anwohner bemerkten das Feuer rechtzeitig und setzten sofort den Notruf ab.

Gegen 12:40 Uhr wurden die Feuerwehren aus Hardebek, Hasenkrug, Armstedt und Großenaspe mit dem Einsatzstichwort FEU G (Feuer, größer als Standard) alarmiert.

Noch vor dem Eintreffen der ersten Kräfte unternahmen die Anwohner erste eigene Löschversuche mittels mehreren Feuerlöschern. Außerdem wurde das brennende Stroh, das sich noch in der Halle befand, mit einem Radlader aus der Halle geholt und auf einer freien Fläche neben der Halle verteilt, welches dann auch von den Anwohner abgelöscht wurde. Dabei verletzten sich die Anwohner leicht.

Nach dem Eintreffen der Feuerwehr Hardebek war bereits das meiste Stroh aus der Halle raus. Sofort wurde mit einem C-Rohr von außen angefangen die Halle zu löschen.

Kurz darauf gingen zwei Trupps unter Atemschutz vor und fingen an im inneren der Halle das restliche Stroh auseinander zu ziehen und abzulöschen. Das Stroh, dass sich außerhalb der Halle befand, wurde mittels einer Wärmebildkamera kontrolliert. Es konnte keine Hitzeentwicklung mehr festgestellt werden. Nach einer weiteren Kontrolle mit der Wärmebildkamera innerhalb der Halle, konnte schon gegen 13:05 Uhr an die LeitstelleFeuer aus, Beginn Nachlöscharbeiten” gemeldet werden. Diese dauerten bis 13:35 Uhr an.

Zwei verletzte Anwohner wurden durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Seitens der Feuerwehr können keine Angabe zur Schadenhöhe und Brandursache gemacht werden.

Eingesetzte Kräfte:

Freiwillige Feuerwehr Hardebek Freiwillige Feuerwehr Hasenkrug Freiwillige Feuerwehr Armstedt Freiwillige Feuerwehr Großenaspe Kreisfeuerwehrverband Segeberg mit Pressesprecherin Berufsfeuerwehr Neumünster mit zwei RTW Polizei Segeberg und Pinneberg

 
Quelle
Kreisfeuerwehrverband Segeberg Svea Widmann Pressesprecherin
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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