Überregionales

Hamburg: Gefahr durch unter Druck stehende Gefahrgutfässer beseitigt

Hamburg: Gefahr durch unter Druck stehende Gefahrgutfässer beseitigt

Von der Einsatzstelle wurden durch den Betreiber eines Lagerschuppens zwei Gefahrgutfässer gemeldet die offensichtlich unter Druck standen und Verformungen aufwiesen. Der zuerst eintreffende Einsatzleiter stellte fest, dass es sich um 2 x 200 l Fässer mit Ameisensäure handelte die wegen der vorhandenen Verformungen definitiv unter Druck standen. Da von den Fässer erhebliche Gefahren für das Umfeld ausgingen wurde das Kräftekontingent entsprechend der Alarmrolle Gefahrguteinsatz erhöht. Die Gefahrgutfässer wurden unter Chemikalienschutzanzügen in größere Überfässer eingelagert und somit die Gefahr beseitigt. Während der Arbeiten mußte vorsorglich ein Löschangriff aufgebaut werden um bei einem Platzen der Fässer sofort mit Löscharbeiten beginnen zu können. Eingesetzt waren ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, der Umweltzug + Löschfahrzeug, ein Führungsdienst B, der Umweltdienst, der Pressesprecher. Insgesamt 35 Kräfte.

Quelle Feuerwehr Hamburg / Feuerwehrpresse.org /.biz

 
Mehr anzeigen

Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Zum Inhalt springen