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Hamburg: Brandausbreitung auf Wohngebäude verhindert

Hamburg: Brandausbreitung auf Wohngebäude verhindert

In den frühen Morgenstunden wurde der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112 ein brennender Müllbehälter in der Strasse Rütersbarg gemeldet. Kurz darauf teilte ein weitere Anrufer mit, dass die Flammen bereits den angrenzende Carport und den darunter stehenden PKW erfasst haben. Als der alarmierte Löschzug vor Ort eintraf, hatten die Flammen bereits Teile der Fassade des angrenzenden Wohngebäudes erreicht. Durch den sofort eingeleiteten Löschangriff eines Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz mit einem C-Rohr konnte das Feuer schnell gelöscht und somit ein Übergreifen des Feuers auf das Wohngebäude verhindert werden. Weil eine Stromunterverteilung in Mitleidenschaft gezogen wurde, kam es zu Störungen in der Energie-versorgung im betroffenen Gebiet. Das zuständige Energieversorgungsunternehmen wurde verständigt. Nach Abschluss Nachlöscharbeiten und Kontrolle der Brandstelle mit einer Wärmebildkamera auf Glut- und Wärmenester wurde die Einsatzstelle der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben. Die Feuerwehr Hamburg war mit einem Löschzug und insgesamt 16 Einsatzkräften der Feuer- und Rettungswache Stellingen sowie der Freiwilligen Feuerwehr Lokstedt vor Ort im Einsatz.

Quelle: Feuerwehr Hamburg

 
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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