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Goch: Massive Rauchentwicklung durch LKW-Brand

Goch: Massive Rauchentwicklung durch LKW-Brand

Heute Morgen um kurz vor 9.30 Uhr ist in einem mit Europaletten beladenen Sattelzug ein Feuer ausgebrochen. Der LKW war auf der Autobahn 57 zwischen der Landesgrenze und der Ausfahrt Goch-Kleve in Fahrtrichtung Krefeld unterwegs. Die Rauchsäule war bereits aus großer Entfernung zu sehen und ließ auf ein größeres Feuer schließen. Daher entschied sich Gochs Feuerwehrchef Stefan Bömler dafür, neben den bereits alarmierten Löscheinheiten aus Hassum, Hommersum und der Wache II auch die Löschgruppe Kessel sowie die Löschzüge Stadtmitte aus Wache I zu alarmieren. Denn eine Löschwasserversorgung auf der Autobahn kann nur durch die Wassertanks der Feuerwehr-Fahrzeuge gewährleistet werden. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehr-Kräfte stand der LKW in Vollbrand.

Zwei Strahlrohre wurden zur Brandbekämpfung vorgenommen. Die Löschtrupps gingen unter schwerem Atemschutz vor. Die Fahrbahn in Richtung Krefeld war für die Dauer der Löscharbeiten (rund 1,5 Stunden) voll gesperrt. Eine Sperrung der Fahrbahn in der Gegenrichtung war nicht nötig, da die Rauchwolke entgegengesetzt in Richtung Böschung zog.

Die Ursache für das Feuer steht nicht fest. Der LKW-Fahrer konnte seinen Sattelzug rechtzeitig an den Straßenrand lenken und erlitt keine Verletzungen.

 
Quelle
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Goch Pressesprecher Torsten Matenaers
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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