Gelsenkirchen: Arbeitsreicher Tag für die Feuerwehr
Gelsenkirchen: Arbeitsreicher Tag für die Feuerwehr
Der heutige Dienstag entpuppte sich für die Feuerwehr Gelsenkirchen besonders arbeitsreich. Um 09.42 Uhr wurde die Feuerwehr zur Kurt-Schumacher-Str. in Schalke gerufen. Eine Rauchentwicklung wurde an einer Wohnung beobachtet. Aufgrund der unklaren Lage wurde das Alarmstichwort noch vor Eintreffen der ersten Einheiten erhöht und zwei Löschzüge machten sich auf den Weg. Vor Ort angekommen konnte durch den Angriffstrupp schnell Entwarnung gegeben werden. Essen war angebrannt und der Rauch hatte sich in der gesamten Wohnung im 1. Obergeschoss verteilt. Nach den Entrauchungsmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte der Wache Altstadt wieder einrücken. Um 10.10 Uhr der nächste Alarm. Ein Arbeiter hatte sich auf einem Dach mit einer Motortrennschleifer ins Bein geflext. Ein Löschfahrzeug, eine Drehleiter und ein Rettungswagen der Feuerwache Buer machten sich auf den Weg zur Einsatzstelle Im Duggenbusch in Buer. Dort konnte der Verletzte, vorbildlich erstversorgt durch die Arbeitskollegen an den Rettungsdienst übergeben und einem Krankenhaus zugeführt werden. Direkt auf dem Rückweg ging es für die Einsatzkräfte der Wache Buer mit zwei Löschfahrzeugen, der Drehleiter, einem Rettungswagen und dem Notarzt auf die Bundesautobahn 2 in Fahrtrichtung Oberhausen. Ein PKW war auf einen LKW aufgefahren. Drei leicht verletzte Personen wurden betreut, durch einen Notarzt gesichtet, verweigerten aber den Transport in ein Krankenhaus. Um 14.00 Uhr ging es für den Löschzug Buer in die Schreinerstraße, dort brannte ein Klein-LKW in voller Ausdehnung. Mit Wasser und Schaum war das Handwerkerfahrzeug schnell gelöscht und die daran vorhandene Propangasflasche in Sicherheit gebracht (Foto 1 und 2). Der gemeldete PKW-Brand um 14.18 Uhr auf der Willy-Brandt-Allee in Bismarck entpuppte sich dann als technischer Defekt des Fahrzeugs, ähnlich wie gegen 15.32 Uhr auf der Harpenstr. in Beckhausen bei dem nur ein Anlasserkabel schmorte.