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Dresden: Wohnungsbrand fordert einen Schwerverletzten und ausgedehnter Brand eines LKW

Dresden: Wohnungsbrand fordert einen Schwerverletzten und ausgedehnter Brand eines LKW

Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 233 Mal alarmiert. In 76 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Einmal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 201 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu 5 Brandeinsätzen und in 11 Fällen zur Leistung von Technischer Hilfe gerufen. Außerdem kam es zu zwei Fehlalarmen, welche durch die Auslösung automatischer Brandmeldeanlagen verursacht wurden.

Wohnungsbrand fordert einen Schwerverletzten

Die Feuerwehr wurde über die automatische Brandmeldeanlage zu einem Brand in einem Wohnhochhaus alarmiert. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, drang dichter, schwarzer Rauch aus dem Balkon einer Wohnung im fünften Obergeschoss. Die Feuerwehr geht bei Bränden in Hochhäusern mit einer besonderen Taktik vor, um schnellstmöglich die Rettung von Menschen einzuleiten sowie die Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Während die Aufzüge gesichert wurden, nahm ein Teil der Einsatzkräfte über eine Drehleiter von außen die Brandbekämpfung auf. Weitere Trupps gingen unter Atemschutz über den Treppenraum in die Brandwohnung vor. Sie fanden in der Wohnung eine bewusstlose Person und retteten sie über den Treppenraum ins Freie. Der etwa 68-jährige Patient wurde sofort notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Auf Grund seiner schweren Verletzungen wurde er noch in der Nacht in ein Brandverletztenzentrum verlegt. In der Zwischenzeit konnte der Brand mit einem Strahlrohr gelöscht werden. Durch den U-Dienst und weitere Einsatzkräfte wurden die benachbarten Wohnungen auf den Eintritt von Rauchgasen kontrolliert. Mit Elektrolüftern wurde der giftige Brandrauch aus dem Objekt entfernt. Ein Feuerwehrwehrmann erlitt im Verlauf des Einsatzes Kreislaufprobleme und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 60 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau, Striesen und Altstadt, der Rettungswache Johannstadt, der B-Dienst sowie der U-Dienst.

Ausgedehnter Brand eines LKW

Über den Notruf 112 wurde der Integrierten Regionalleitstelle Dresden der Brand eines LKW gemeldet. Aus noch zu ermittelnder Ursache war ein Fahrzeugtransporter, welcher mehrere PKWs und Kleintransporter geladen hatte, in Brand geraten. Der Fahrer gab an, den Brand bereits auf der Autobahn bemerkt zu haben und fuhr deshalb sofort von der Autobahn ab. Als die Kolleginnen und Kollegen der unmittelbar benachbarten Feuer- und Rettungswache Übigau an der Einsatzstelle eintrafen, standen der Auflieger sowie vier geladene Fahrzeuge im Vollbrand. Der Fahrer des Fahrzeuges konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und nahm sofort einen umfassenden Löschangriff vor. Dabei kam neben einem Strahlrohr auch ein Schaumrohr zum Einsatz. Zur Sicherstellung des Nachschubs von Schaummittel wurde ein Tanklöschfahrzeug nachgefordert. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Löscherfolg kontrolliert. Ein Übergreifen der Flammen auf das restliche Fahrzeug sowie die geladenen Fahrzeuge konnte verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 24 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Klotzsche.

 
Quelle
Feuerwehr Dresden Pressestelle Michael Klahre
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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