Dresden: Einsatzgeschehen der Feuerwehr am Wochenende
Dresden: Einsatzgeschehen der Feuerwehr am Wochenende
Der Rettungsdienst wurde am vergangenen Wochenende insgesamt 637 Mal alarmiert. In 199 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Neun Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 260 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu fünf Brandeinsätzen und in 53 Fällen zu Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Außerdem kam es zu drei Fehlalarmen durch automatische Brandmeldeanlagen.
Vom Freitag bis Sonntag wurden durch die Berufsfeuerwehr der Brandschutz und die medizinische Notfallversorgung auf dem Gelände des Stadtfestes koordiniert und sichergestellt. Das Einsatzaufkommen für die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst war überschaubar und entsprach dem üblichen Aufkommen bei einer solchen Veranstaltung. In Summe wurden an allen drei Veranstaltungstagen an den vier Unfallhilfsstellen durch den Malteser Hilfsdienst und die Feuerwehr insgesamt 104 Patientinnen und Patienten versorgt. 21 von ihnen wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser transportiert. Das Einsatzspektrum war vielfältig. Angefangen von Fußverletzungen, über allergische Reaktionen, Kreislaufproblemen bis hin zu diabetischen Entgleisungen. Die Feuerwehr wurde gestern Nachmittag in das Veranstaltungsgelände am Terrassenufer alarmiert. Dort waren Betriebsmittel aus einem Dampfschlepper vom Typ Skoda Sentinel ausgetreten und auf die Fahrbahn getropft. Die Einsatzkräfte nahmen die Betriebsmittel mit Ölbindemittel auf und verhinderten den Eintrag in die Kanalisation.
Gartenlaube gerät in Brand
Datum: 22.08.2022 03:00 – 05:34 Uhr
Einsatzort: Bahnhofstraße
Hinter der Kleingartenanlage Zschachwitz I e. V. ist es in den frühen Morgenstunden zum Brand einer Laube gekommen. Aus noch zu ermittelnder Ursache waren Einrichtungsgegenstände in dem Objekt in Brand geraten. Die ersteintreffende Stadtteilfeuerwehr nahm mit einem Trupp unter Atemschutz die Brandbekämpfung auf. Auf Grund der schlechten Löschwasserversorgung vor Ort musste das Löschwasser über eine lange Wegstrecke mit Schläuchen zur Einsatzstelle gefördert werden. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Löscherfolg überprüft und im Anschluss das Brandobjekt mit einem Elektrolüfter belüftet, um den Brandrauch zu beseitigen. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 29 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Altstadt, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Niedersedlitz.