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Dorsten: Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 31

Dorsten: Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 31

Am gestrigen Abend kam es auf der Bundesautobahn 31 in Fahrtrichtung Emden zwischen den Anschlussstellen Schermbeck und Dorsten-Lembeck zu einem Verkehrsunfall. Bei Eintreffen der Feuerwehr waren zwei Fahrzeuge kollidiert und standen ungesichert quer zu beiden Hauptfahrbahnen. Es war bereits zu einem Rückstau gekommen. Nach der ersten Sichtung der Betroffenen durch das ersteintreffende Hilfeleistungslöschfahrzeug der Hauptamtlichen Wache und aufgrund der großen Ausdehnung des Trümmerfeldes über mehrere hundert Meter wurden weitere Einsatzmittel nachgeführt. Die beiden Fahrzeugführer mussten aufgrund der Deformierungen ihrer Fahrzeuge durch den Rettungsdienst der Feuerwehr Dorsten mit Verdacht auf Hochrasanztraumen in Schockräume zweier Krankenhäuser transportiert werden. Der Einsatz zog sich bis weit nach Mitternacht hin.

Im Einsatz befand sich neben der Hauptamtlichen Wache der Löschzug Hervest I. (DH)

Hochrasanztrauma

Mit Hochrasanztrauma bezeichnet man in der Medizin die Gesamtheit der Verletzungen, die entstehen, wenn der menschliche Körper einer extrem starken Geschwindigkeitsänderung unterzogen wird, etwa durch den Aufprall bei einem schweren Verkehrsunfall oder einem Sturz aus großer Höhe.

Quelle: Feuerwehr Dorsten

 
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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