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Bochum: Austritt von Ammoniak in einem Forschungslabor der Ruhr-Universität

Bochum: Austritt von Ammoniak in einem Forschungslabor der Ruhr-Universität

Gegen 11:15 Uhr am Donnerstagvormittag ist die Feuerwehrleitstelle der Feuerwehr Bochum über einen Austritt von Chemikalien in einem Forschungslabor der Ruhr-Universität Bochum informiert worden. Die Leitstelle hat daraufhin die zuständigen Berufsfeuerwehrwachen der Innenstadt sowie in Werne alarmiert.

Auf Grund des Meldebildes sind zusätzlich die Einheiten Langendreer, Nord und Bochum-Mitte der Freiwilligen Feuerwehr mitalarmiert worden, um den Grundschutz im Stadtgebiet zu sichern. Die Löscheinheit Querenburg ist mit einem Messfahrzeug zur Einsatzstelle gefahren.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war das Laborgebäude bereits durch Mitarbeiter der Ruhr-Universität geräumt. Die ersten Maßnahmen der Feuerwehr sahen daher das Erkunden und Messen der Raumatmosphäre mit einem Trupp unter Atemschutz vor. Schlussendlich konnte entstandenes Ammoniak und CO2 in einem Laborbereich gemessen werden. Lüftungsmaßnahmen reichten aus, um eine weitere Gefahr der giftigen Gase abzuwenden. Die genaue Ursache zur Entstehung wird nun von Seiten der Ruhr-Universität geprüft.

Insgesamt sind rund 50 Mitarbeiter aus dem Gebäude evakuiert worden. Verletzte gab es keine.

Die Feuerwehr Bochum war mit rund 50 Einsatzkräften bis 12:45 Uhr im Einsatz.

 
Quelle
Feuerwehr Bochum
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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