Attendorn: Vier Einsätze und eine ausgefallene Alarmübung
Attendorn: Vier Einsätze und eine ausgefallene Alarmübung
Die Leitstelle Olpe alarmierte die Feuerwehr der Hansestadt Attendorn und Rettungsdienst des Kreises Olpe um 18:05 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß zweier PKW auf der Heggener Straße in Attendorn-Dünschede. Da in beiden Fahrzeugen je eine Person eingeschlossen sein sollte, wurde das Einsatzstichwort kurz nach der ersten Alarmierung auf TH 3 Y klemmt erhöht.
Beim Eintreffen befand sich in beiden Fahrzeugen je eine Person. Nach ersten Erkenntnissen zogen sich beide Personen durch das Unfallgeschehen schwere Verletzungen zu. Eine Person konnte erst nach Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden.
Beide Patienten wurden nach der medizinischen Erstversorgung örtlichen Krankenhäusern zugeführt. Neben den Rettungsmaßnahmen leuchtete die Feuerwehr die Einsatzstelle aus, stellte den Brandschutz vor Ort sicher und unterstützte die Polizei bei Absperrmaßnahmen.
Im Einsatz waren die Feuerwehreinheiten Repetal, Attendorn und Ennest der Attendorner Feuerwehr, sowie die Einheit Heggen der Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop mit einem Führungsfahrzeug und insgesamt sechs Löschfahrzeugen. Der Rettungsdienst des Kreises Olpe war mit drei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort. Ergänzt wurden die Kräfte durch ein weiteres Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr der Stadt Plettenberg.
Wenige Minuten nach der Alarmierung zu dem Verkehrsunfall rückte der Löschzug Attendorn zudem gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem medizinischen Notfall in einer verschlossenen Wohnung in der Innenstadt aus.
Mit gleichem Meldebild war der Löschzug Ihnetal am Vormittag in Attendorn-Listerscheid im Einsatz. Am Mittag war der Löschzug Repetal in Attendorn-Bremge zu einer Rauchentwicklung gerufen worden.
Eine für den Abend geplante unangekündigte Alarmübung des Löschzugs Attendorn musste einsatzbedingt ausfallen.