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München: Fischsterben im Westparksee

München: Fischsterben im Westparksee

Am Freitag sind zahlreiche Fische im Westparksee verendet. Die Feuerwehr versuchte, so viele wie möglich zu retten.

Gegen Mittag wurde die Feuerwehr München zum Westparksee alarmiert. Etwa 100 verendete Fische trieben an der Wasseroberfläche auf dem See. Sofort wurden Messungen der Wasserqualität durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass der Sauerstoffgehalt im Wasser viel zu niedrig war. Unverzüglich wurden weitere Einheiten zur Einsatzstelle alarmiert.

Mit insgesamt 60 Münchener Einsatzkräften und 20 Fahrzeugen wurde versucht, die Wasserqualität im See wieder zu verbessern. 12000 Liter Wasser pro Minute wurden aus dem See gepumpt und anschließend über Wasserwerfer wieder auf die Wasseroberfläche gespritzt. Dadurch konnte der Sauerstoffgehalt im See langsam wieder angehoben werden.

Die Maßnahmen werden voraussichtlich noch bis Samstag fortgeführt werden müssen. Vor Ort waren auch Vertreter und Vertreterinnen der zuständigen Münchener Behörden und Ämter. Die Höhe des entstandenen Schadens kann von Seiten der Feuerwehr nicht beziffert werden.

Quelle
Feuerwehr München
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003 Brandschutz-, Datenschutz- und Sicherheitsbeauftragter, Fachplaner für den vorbeugenden Brandschutz und Anwendungsentwickler

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