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Ostendorf: Feuerwehr verhindert Übergreifen auf weitere Gebäudeteile

Ostendorf: Feuerwehr verhindert Übergreifen auf weitere Gebäudeteile

In den frühen Morgenstunden des 18. August 2024 kam es in Ostendorf zu einem Brand in einem landwirtschaftlichen Gebäude. Um 4:12 Uhr wurden die Feuerwehren mit dem Alarmstichwort “F3 Feuer – brennt landwirtschaftliches Gebäude” alarmiert. Insgesamt waren 57 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Nieder Ochtenhausen, Ostendorf, Bremervörde, Iselersheim, Alfstedt sowie Polizei und Rettungsdienst vor Ort im Einsatz.

Neun Feuerwehrfahrzeuge waren im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen. Durch das Eingreifen und eine gezielte Riegelstellung der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäudeteile erfolgreich verhindert werden. Durch den Einsatz mehrerer Strahlrohre, zum Teil auch mit Netzmittel zum Ablöschen des Strohs, sowie der Brandbekämpfung aus dem Korb der Drehleiter konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden. Während des Einsatzes kamen auch mehrere Atemschutzgeräteträger aufgrund der starken Rauchentwicklung zum Einsatz.

Das betroffene Gehöft war zum Zeitpunkt des Brandes nicht bewohnt. Dennoch stellte die Brandbekämpfung eine besondere Herausforderung dar, da das Gebäude bereits beim Eintreffen in Vollbrand stand. Um die Löscharbeiten zu unterstützen, wurde ein Bagger eingesetzt, um brennendes Stroh und Gebäudeteile auseinanderzuziehen und restliche Glutnester effektiv ablöschen zu können. “Wären wir 10 Minuten später alarmiert worden, so hätten wir eine deutlich größere Lage mit weiterer Brandausbreitung vorgefunden”, so Einsatzleiter der Feuerwehr Marcel Leenheer.

Die Feuerwehr konnte den Brand nach mehrstündigem Einsatz erfolgreich bekämpfen und Schlimmeres verhindern. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch weiter an, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.

Zu Ursache und Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

 
Quelle
Bastian Kynast Pressesprecher der Stadtfeuerwehr Bremervörde
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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