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Essen: Mehrere Fälle von Hautreaktionen nach Kontakt mit Bärenklau bei einem Laufevent

Essen: Mehrere Fälle von Hautreaktionen nach Kontakt mit Bärenklau bei einem Laufevent

Die Feuerwehr Essen wurde um 13:37 Uhr zum Grugapark alarmiert, wo der Zieleinlauf des sogenannten Mammut-Marsches Essen stattfand. Während des Events kam es zu mehreren Vorfällen von Hautreaktionen, die vermutlich durch den Kontakt mit der Pflanze Bärenklau verursacht wurden. Ein privater Sanitätsdienst vor Ort berichtete von ersten Fällen, bei denen Teilnehmer Hautreaktionen und Allergiesymptome im Bereich der Knöchel und Wadenbeine zeigten. Bei Eintreffen an der Sanitätsstelle trafen die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes 15 Patienten an, die bereits vom Sanitätsdienst untersucht worden waren. Die Zahl der Betroffenen erhöhte sich später auf 17. Um bei der anfangs unklaren Anzahl an Betroffenen vorbereitet zu sein, zog der Rettungsdienst mehrere Einsatzkräfte vor Ort zusammen. Ein Patient wurde aufgrund von Kreislaufproblemen zügig in ein Essener Krankenhaus transportiert. Die anderen Patienten zeigten die zuvor beschriebenen Hautreaktionen.

Die Besatzung eines Notarzteinsatzfahrzeugs führte gemeinsam mit weiteren Rettungskräften die Sichtung der Patienten durch. Nach dem Eintreffen des leitenden Notarztes der Stadt Essen (LNA) wurden die Patienten in Kategorien eingestuft und vor Ort behandelt. Anschließend mussten fünf Patienten zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser transportiert werden.

Die Feuerwehr Essen bedankt sich bei allen beteiligten Einsatzkräften und dem Sanitätsdienst für die gute Zusammenarbeit und schnelle Reaktion.

Wir möchten die Teilnehmer und die Bevölkerung auf die Gefahren von Pflanzen wie der Bärenklau hinweisen und raten zur Vorsicht beim Kontakt mit unbekannten Pflanzen.

 
Quelle
Feuerwehr Essen Christian Schmücker
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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