Hambühren: Gasaustritt in Wohnhaus fordert Feuerwehren in frühen Morgenstunden
Hambühren: Gasaustritt in Wohnhaus fordert Feuerwehren in frühen Morgenstunden
Per Sirenenalarm wurden die Ortsfeuerwehren Hambühren und Oldau am frühen Morgen des 30. Mai um 04:05 Uhr in die Prinz-Adalbert-Straße nach Ovelgönne (Gemeinde Hambühren) alarmiert. Dort war ein Gasaustritt in einem Wohnhaus gemeldet worden.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Bewohner, die zuvor Gasgeruch im Haus bemerkten, das Gebäude bereits verlassen. Geistesgegenwärtig hatten diese zuvor den Gashaupthahn geschlossen und einige Fenster zur Belüftung geöffnet.
Seitens der Feuerwehr ging zunächst ein Trupp unter Atemschutz zur Sicherstellung des Brandschutzes in Bereitstellung. Mithilfe eines Mehrgasmessgerätes überprüfte die Feuerwehr das Wohnhaus auf eine mögliche explosionsfähige Gaskonzentration. Hierbei konnte letztlich keine akute Gefahr mehr festgestellt werden.
Ein ebenfalls alarmierter Techniker des zuständigen Energieversorgers ging im Anschluss zur genauen Ortung der möglichen Leckage vor und übernahm die weiteren Maßnahmen.
Nach knapp einer Stunde konnte die Feuerwehr Hambühren schließlich wieder einrücken. Insgesamt waren 35 Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen sowie ein Rettungswagen des DRK und die Polizei vor Ort.