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Stuttgart: Hund in Eisfläche eingebrochen

Stuttgart: Hund in Eisfläche eingebrochen

In der integrierten Leitstelle Stuttgart gingen mehrere Anrufe über den Euro-Notruf 112 ein. Gemeldet wurde ein Hund, welcher auf einer Eisfläche eingebrochen ist und sich aus eigener Kraft zunächst nicht ans Ufer retten konnte.

Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle ankam, hatte sich der Hund auf eine kleine Insel im Riedsee gerettet. Auch nach mehrfachem zurufen der Eigentümer schaffte es der Hund nicht aus eigener Kraft zurück. Umgehend rüsteten sich zwei Feuerwehrangehörige mit spezieller Einsatzkleidung, welche sich für Rettungen auf dem Eis eignet, aus. Mit dieser speziellen Einsatzkleidung stiegen die Kollegen in den Riedsee und wateten durch das mit einer leichten Eisdecke überzogenem Wasser zur Insel, auf der sich der Hund befand. Dort wurde der Hund an seine Leine genommen und durch die Feuerwehr zurück ans Ufer getragen. Abschließend wurde der Hund von seiner Weste befreit und durch die Feuerwehr abgetrocknet, und an die Eigentümer übergeben.

Hinweis an die Bevölkerung: Betreten Sie niemals eine nicht freigegebene Eisfläche. Wer einbricht, sollte die Arme schnell ausbreiten, um ein Untertauchen unter das Eis zu verhindern. Brechen Sie das Eis in der Richtung, aus der Sie gekommen sind, solange ab, bis es wieder dicker wird. Versuchen Sie, sich auf die Eisoberfläche zu rollen und kriechend zurück an Land zu gelangen.

Einsatzkräfte

Berufsfeuerwehr Feuerwache 5: Leitungsdienst, Hilfeleistungslöschfahrzeug, Gerätewagen Höhenrettung Feuerwache 3: Gerätewagen Wasserrettung

 
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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