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Hamburg: Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr muss 1.000 Pfund schwere britische Sprengbombe in Wilhelmsburg entschärfen

Hamburg: Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr muss 1.000 Pfund schwere britische Sprengbombe in Wilhelmsburg entschärfen

Am Mittwochmittag wurde auf der Trasse der ehemaligen Wilhelmsburger Reichsstraße bei Sondierungsarbeiten eine 1.000 lbs (englische Pfund) schwere britische Sprengbombe mit Heckaufschlagzünder gefunden. Die Vorbereitungen für die Entschärfung laufen derzeit an.

Durch den Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg wurden ein Sperrradius vom 500 Metern und ein Warnradius von 1.000 Metern festgelegt. Der Bereich innerhalb des Sperrradius wird komplett geräumt, innerhalb des Warnradius ist luftschutzmäßiges Verhalten angeordnet. In diesem Bereich darf man sich nicht im Freien aufhalten, sondern nur in Steingebäuden und darin auf der von der Bombe abgewandten Seite. Durch die Einsatzleitung wurde eine Warnung an die Bevölkerung über MoWaS und die Warn-App NINA veröffentlicht.

In der Stadtteilschule im Stübenhofer Weg wurde eine Notunterkunft durch das Bezirksamt Mitte eingerichtet.

Im verlauf der Entschärfung werden die B75, sowie die S-Bahn- und Fernbahnhof-Strecke gesperrt werden. Mit einer Entschärfung ist nicht vor 20:00 Uhr zu rechnen.

 
Quelle
Feuerwehr Hamburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Jan Ole Unger
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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