Brande-Hörnerkirchen: Feuerwehr rettet Einfamilienhaus vor Feuer
Brande-Hörnerkirchen: Feuerwehr rettet Einfamilienhaus vor Feuer
Die freiwilligen Feuerwehren Brande-Hörnerkirchen/Osterhorn, Bokel und Westerhorn haben am Montagvormittag in Brande-Hörnerkirchen ein Großfeuer verhindert. Sie löschten mit vereinten Kräften den Brand eines Holzschuppens ehe die Flammen auf das direkt angrenzenden Einfamilienhaus übergriffen. Verletzt wurde niemand. Die Sirenen in Brande-Hörnerkirchen heulten am Montag (19. Juni) um 8.11 Uhr; zeitgleich wurden wie bei dem Stichwort FEU üblich die Wehren aus den beiden Nachbardörfern im Amtsbezirk alarmiert. Über der Siedlung Drosselkamp stand eine Rauchwolke. Dort war ein aus noch ungeklärter Ursache ein direkt an ein Einfamilienhaus angebauter Holzschuppen in Brand geraten. Die Flammen schlugen unter das Dach des Einfamilienhauses, zwei Fenster im Erdgeschoss und im Dachgiebel platzte wegen der Hitze. Die etwa 30 ehrenamtlichen Kräfte der drei Feuerwehren nahmen innerhalb kürzester Zeit drei Löschrohre im Außenangriff vor und dämmten die Flammen so schnell ein. Vom Holzschuppen blieben zwar nur verkohlte Rest, das Haus selbst aber fing kein Feuer. Der Brandrauch legte allerdings eine Rußschicht über Erdgeschoss und den Dachboden. Außerdem nahm die Feuerwehr unter der Einsatzleitung von Joachim Hensel als Wehrführer der FF Brande-Hörnerkirchen/Osterhorn zwei Reihen an Dachpfannen auf, um versteckte Brandnester auszuschließen. Die Bewohner waren zum Zeitpunk des Brandausbruchs nicht zu Hause. Die Feuerwehr verschaffte sich gewaltsam Zutritt zum Haus. Es wurde ein Hochdrucklüfter eingesetzt. Der Feuerwehreinsatz war nach gut einer Stunde beendet. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Angaben zur Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden.