Dortmund: Gleich mit drei Einsätzen startete Sie am frühen Montagmorgen in die neue Woche
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Um 5:30 Uhr wurde der Löschzug 1 (Mitte) zur Kronenstraße entsandt. Dort sollte ein PKW brennen. Die eintreffenden Kräfte fanden dann aber sechs brennende Fahrzeuge vor. Drei standen in einem Hinterhof, drei auf der Straße. Ein weiteres, ebenfalls im Hinterhof geparktes Fahrzeug, wurde durch die Wärmestrahlung beschädigt. Ebenso einige Garagen. Ein siebtes Fahrzeug brannte ein paar hundert Meter weiter in der Markgrafenstraße. Daraufhin wurden weitere Kräfte nachalarmiert. Durch die Wärmestrahlung der auf der Straße brennenden Fahrzeuge wurden auch die Hausfassaden, Jalousien und Türverglasung zweier Gebäude beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Polizei ermittelt nun die Brandursachen. Gegen 7:15 Uhr rückten letzten die Kräfte wieder ein.
Nur wenige Minuten später brannte es an der Sichelstraße in der Bittermark. Um 5:48 Uhr wurde hier ein Brand auf einem Balkon im Erdgeschoß gemeldet. Der Bewohner der Wohnung hatte das Feuer bemerkt und seine Nachbarn informiert. Zwei Löschzüge wurden dorthin alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich alle Bewohner des Hauses auf der Straße. Das Feuer auf dem Balkon konnte zügig abgelöscht werden. Der Brandrauch zog allerdings durch ein geöffnetes Fenster in die darüber liegende Wohnung. Diese wurde belüftet. Nach dem Lüften konnten alle Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Es wurde niemand verletzt. Auch hier ermittelt die Kriminalpolizei die Brandursache. Gegen 7:10 Uhr rückten hier die letzten Fahrzeuge ein.
Um 6:43 Uhr meldete dann ein Pflegedienst einen Brand in einer Wohnung an der Martener Straße. Auch hier wurden wieder zwei Löschzüge und der Rettungsdienst entsandt. Das Feuer wurde aber schon vor dem Eintreffen der Kräfte durch den Bewohner selber gelöscht. Die Feuerwehr musste die Wohnung lediglich belüften. Der Bewohner kam mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die Brandursache wird auch hier von der Polizei ermittelt. Die Wohnung bleibt weiterhin bewohnbar. Dieser Einsatz war für die Feuerwehr schon 20 Minuten beendet.