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Bergisch Gladbach: Wasserförderzug NRW der Feuerwehr weiterhin im Einsatz

Bergisch Gladbach: Wasserförderzug NRW der Feuerwehr weiterhin im Einsatz

Nachdem zwischenzeitlich der Einsatz des Wasserförderzug NRW der Bergisch Gladbacher Feuerwehr an der Steinbachtalsperre im Kreis Euskirchen beendet werden konnte, wurden die Spezialkräfte mit dem sog. HFS-System auf Weisung der Bezirksregierung Köln in die Stadt Erftstadt verlegt.

Aktuell läuft die Erft außerhalb des Flusslaufes in eine Kiesgrube. Durch das Einlaufen in die Kiesgrube besteht weiterhin die Gefahr, dass Teile der Böschung unterspült werden und in die Grube rutschen. Es ist nicht auszuschließen, dass weitere Gebäude dadurch abrutschen können. Die Bundeswehr errichtet mit Hubschraubern einen provisorischen Damm, welcher die Erft von dieser Kiesgrube abtrennen soll. Die Aufgabe der Wasserförderzüge besteht darin, die Erft über einen Bypass in das ursprüngliche Flussbett umzuleiten.

Da beim Betrieb der HFS-Systeme der Personaleinsatz heruntergefahren werden kann, sind aktuell keine Einsatzkräfte der Feuerwehr Bergisch Gladbach vor Ort. Der Einsatz ist jedoch auf mindestens 14 Tage angelegt, daher wurde ein Schichtdienst eingeführt. Die Bergisch Gladbacher Spezialisten werden die Bedienung der vor Ort befindlichen HFS-Systemen in den nächsten Tagen wieder übernehmen.

 
Quelle
Feuerwehr Bergisch Gladbach Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - BOI Elmar Schneiders
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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