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Mülheim an der Ruhr: Feuerwehr rettet Reh aus misslicher Lage und wärmt einem Fischreiher die kalten Füße

Mülheim an der Ruhr: Feuerwehr rettet Reh aus misslicher Lage und wärmt einem Fischreiher die kalten Füße

Reh in auswegloser Situation

Heute Vormittag blieb ein Reh zwischen zwei Gitterstäben eines Tores an der Mintarder Straße stecken. Zwei Kollegen der herbeigerufenen Feuerwehr kümmerten sich um das Reh welches sich in einer ausweglosen Lage befand. Das Reh wurde in Decken eingehüllt. Danach wurden die Gitterstäbe mit einem Spreizer auseinandergedrückt und das Reh befreit. Sichtlich erleichtert genoss das Reh und ein Feuerwehrmann den gegenseitigen Wärmeaustausch im Tierrettungsfahrzeug der Feuerwehr Mülheim. Das Reh hatte sich nur eine leichte Verletzung am Ohr zugezogen und konnte nach Rücksprache mit dem Jagdpächter in die Freiheit zurück entlassen werden.

Fischreiher mit kalten Füßen

Ein in einem Garten befindlicher Fischreiher hatte kalte Füße bekommen. Ein Fuß des Tieres war mit Eis überzogen. Durch die warmen Handschuhe eines Feuerwehrmannes wurde dieses Eis aufgetaut. Anschließend wurde der Reiher zur weiteren Abklärung in eine Tierklinik gebracht.

Übrigens:

Auch wenn es so aussieht, Wasservögel wie Schwäne oder Enten frieren auf Gewässern nicht ein. Sie sind schlau und sparen durch Ihr stilles Verhalten Energie ein.

 
Quelle
Feuerwehr Mülheim an der Ruhr - Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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Maik Levermann

Leiter der Redaktion Feuerwehrpresse seit 2003

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