Dortmund: Reiheneinfamilienhaus durch Brand unbewohnbar
Dortmund: Reiheneinfamilienhaus durch Brand unbewohnbar
Am Neujahrsnachmittag wurde die Feuerwehr gegen kurz vor 16 Uhr in die Immanuel-Kant-Straße in Lütgendortmund alarmiert. Eine massive Rauchentwicklung sowie Flammenschein konnte bereits auf der Anfahrt die Einsatzkräfte wahrgenommen werden.
Bei Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich die Lage, da bereits der Dachstuhl eines zweigeschossigen Reiheneinfamilienhauses im Vollbrand stand. Die zwei Bewohner des brennenden Reiheneinfamilienhauses konnten glücklicherweise das Gebäude vor dem Eintreffen der Feuerwehr eigenständig und unverletzt verlassen.
Die Feuerwehr setzte einen Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr in das betroffene Gebäude ein, um den Brand im Dachgeschoss zu löschen. Zeitgleich kontrollierte ein weiterer Atemschutztrupp die angrenzenden Nachbarhäuser auf Personen. Es konnten zwei Bewohner aus den Nachbarhäusern unbeschadet aus dem Gebäude geführt werden.
Parallel wurde die Drehleiter zur Brandbekämpfung von außen eingesetzt. Um ein Übergreifen auf die angrenzenden Gebäude zu verhindern, wurde eine Riegelstellung vom rückwärtigen Gebäudebereich aus dem Garten der Reihenhäuser durchgeführt. Die Riegelstellung sollte einen Feuerübergriff auf die angrenzenden Gebäude verhindern.
Das Feuer konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr zeitnah unter Kontrolle gebracht werden, sodass die Nachbargebäude unbeschadet blieben.
Im betroffenen Gebäude musste, aufgrund der Wärmeentwicklung, die Dachhaut komplett aufgenommen werden, um die restlichen Glutnester zu löschen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch einige Stunden hin, sodass die Feuerwehr das Reiheneinfamilienhaus für unbewohnbar erklären musste.
Die Einsatzstelle wurde in den Abendstunden gegen 19 Uhr zur genauen Feststellung der Schadensursache und -höhe an die Polizei übergeben.
Im Einsatz befanden sich ca. 80 Einsatzkräfte verschiedener Feuer-und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes.
Quelle: Feuerwehr Dortmund