Stolberg: Feuerwehr und Rettungsdienst stark gefordert
Stolberg: Feuerwehr und Rettungsdienst stark gefordert
Sehr hektisch begann der heutige Vormittag für die Einsatzkräfte der Feuerwehr der Kupferstadt Stolberg. Innerhalb kürzester Zeit galt es, drei Feuerwehreinsätze neben zahlreichen Einsätzen des Rettungsdienstes, abzuarbeiten. Kurz nach dem Wachwechsel auf der Feuer- und Rettungswache erreichten gegen 8.35 Uhr mehrere Notrufe aus Gressenich unsere Einsatzzentrale. Gemeldet wurde ein Brand in einer Tannenschonung im Bereich der Straße Elle mit einer sehr starken Rauchentwicklung. Unter Leitung von Amtsleiter Andreas Dovern machten sich der 5. Löschzug mit den Löschgruppen Gressenich und Werth, die Löschgruppe Mausbach und der Löschzug der Feuerwache auf den Weg. Bereits auf der Anfahrt war von Mausbach aus die Rauchwolke sichtbar. Es brannte im Unterholz einer Tannenschonung. Mit Atemschutz und einem Strahlrohr gingen die Kräfte gegen die Flammen vor. Noch während die Löschmaßnahmen in vollem Gange waren, meldete eine automatische Brandmeldeanlage einen Feueralarm in einem Seniorenheim an der Rathausstraße in der Innenstadt. Unverzüglich wurden die Einsatzkräfte der Feuerwache aus dem laufenden Einsatz ausgelöst und zusätzlich die Löschgruppen Atsch, Donnerberg und Mitte alarmiert. Ein Rauchmelder im zweiten Obergeschoss hatte den Alarm in der Einrichtung ausgelöst. Nach intensiver Erkundung stand schließlich fest, dass kein Feuer ausgebrochen war. Die Kräfte konnten wieder einrücken. Kurze Zeit später löste die Brandmeldeanlage eines Gewerbebetriebes in Schevenhütte einen Feueralarm aus. Auch hier handelte es sich glücklicherweise um einen Fehlalarm und die Feuerwehrleute der Hauptwache und der Löschgruppe Gressenich konnten nach der Erkundung wieder einrücken.
Quelle Kupferstadt Stolberg (Rhld.) / Feuerwehrpresse.biz