Eschweiler: Auffahrunfall mit schweren Folgen
Eschweiler: Auffahrunfall mit schweren Folgen
Am heutigen Dienstag wurde die Feuerwehr Eschweiler gegen 10:30 Uhr zu einem Unfall auf der A4 gerufen. Hier sollte sich ca. 500m vor der Anschlussstelle Eschweiler-West, in Fahrtrichtung Aachen, ein Verkehrsunfall mit zwei LKWs ereignet haben. Der Fahrer des hinteren LKW sollte laut Meldung eingeklemmt sein.
Umgehend rückte der Rüstzug der Feuer- und Rettungswache Eschweiler mit einem Rettungswagen zur Einsatzstelle aus. Parallel hierzu wurde der Löschzug Weisweiler alarmiert.
Bei dem Eintreffen der Feuerwehr wurde der Fahrer des hinteren LKWs mit eingeklemmten Beinen vorgefunden. Umgehend wurde die technische Rettung mittels hydraulischer Schere und Spreitzer eingeleitet. Währenddessen wurde der verunfallte Fahrer durch den Rettungsdienst sowie dem eingetroffenen Notarzt betreut. Der Fahrer konnte unter der Leitung von Einsatzleiter Christian Haake, schonend und sehr zeitnah aus dem Fahrzeug befreit werden. Er wurde mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen, dem nahegelegenen Krankenhaus zugeführt.
Für die Dauer des Einsatzes wurde die Autobahn komplett gesperrt. Nach ersten Informationen ereignete sich der Unfall in einem Baustellenbereich auf der Autobahn. Hier fuhr der verunfallte Fahrer auf einen vor ihm zum Stillstand kommenden LKW auf. Hierdurch zog sich der Fahrer schwere Verletzungen zu.
Nach der technischen Rettung des Fahrers, wurde der Verunfallte LKW durch ein Abschleppunter-nehmen aus dem Fahrbahnbereich geschleppt. Hierdurch war es der Feuerwehr möglich die verschmutzte Fahrbahn zu reinigen.
Nach rund 1,5 Stunden konnte die Vollsperrung aufgehoben werden und der Verkehr zweispurig weiterlaufen. Eine Spur blieb, aufgrund der Baustelle, weiterhin gesperrt. Zum genauen Unfallhergang hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Zur Höhe des Sachschadens liegen derzeit keine Informationen vor.
Im Einsatz waren die hauptamtlichen Kräfte der Feuer- und Rettungswache Eschweiler, der Löschzug Weisweiler, der Rettungshupschrauber Christoph Europa 1 sowie die Polizei.
Quelle: David Brieger – Feuerwehrpresse.org
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