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Scheeßel: Schornsteinbrand ohne größeren Schaden

Scheeßel: Schornsteinbrand ohne größeren Schaden

Am Freitagmittag schrillten bei den Kräften der freiwilligen Feuerwehren Scheeßel und Jeersdorf die Sirenen und die digitalen Meldeempfänger mit dem Einsatzstichwort Feuer 2 – brennt Schornstein. Eine Anwohnerin des Mehrfamilienhauses hatte den Brand bemerkt und über den Notruf die Rettungsleitstelle in Zeven angerufen. Nach der Alarmierung setzten sich die Einsatzkräfte der Feuerwehren sofort in Marsch. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle ankamen bestätigte der Einsatzleiter die Lage, umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz und mit Wärmebildkamera vor und kontrollierte den Verlauf des Schornsteins in den Wohnungen auf Hitze. Über die Leitstelle wurde ein Schornsteinfeger hinzugerufen, da dieser eine längere Anfahrt zur Einsatzstelle hatte wurde mit dem Kehrgeschirr der Feuerwehr mit dem kehren des Schornstein begonnen und Brandgut aus dem Haus getragen und außerhalb mit Wasser abgelöscht. Immer wieder wurde dabei der Schornstein mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Durch das schnelle eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen auf den Dachstuhl verhindert werden. Nach rund 60 Minuten konnte der Rettungsleitstelle “Feuer aus” gemeldet werden und die Rettungskräfte rückten nach und nach von der Einsatzstelle wieder ab. Der vorsorglich alarmierte Rettungsdienst brauchte nicht aktiv werden. Der Gemeindebrandmeister Scheeßel machte sich im Verlauf des Einsatzes ein Bild von der Lage.

 
Quelle
Thomas Opitz, Gemeindepressesprecher und Öffentlichkeitsarbeit der Freiwilligen Feuerwehren in der Gemeinde Scheeßel
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