Königswinter: Ergiebige Regenfälle sorgen für Feuerwehreinsätze

Königswinter: Ergiebige Regenfälle sorgen für Feuerwehreinsätze

Ein Tiefdruckgebiet mit ergiebigen Regenfällen hat in Königswinter zwischen Montagnachmittag und Dienstagmittag für 8 Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr gesorgt. Die Landesstraße 268 zwischen Heisterbacherrott und der Kreisstraße 25 musste am späten Montagabend aufgrund von Schlammverunreinigungen gesperrt werden, Bäume stürzten auf die Landesstraße 331 zwischen Margarethenhöhe und Königswinter. Personenschäden wurden der Feuerwehr durch die Wettersituation zum Glück nicht bekannt.

Die wetterbedingte Einsatzserie für die Freiwillige Feuerwehr Königswinter begann um 16.26 Uhr am Montagnachmittag. Am Lützer Weg in Oberpleis sorgte Regenwasser, das aus einem Feld trat, für die Überschwemmung des Kellers eines dahinter liegenden Wohngebäudes. Einsatzkräfte sicherten den Bereich mit Sandsäcken. Wenig später war die Landesstraße 268 zwischen Heisterbacherrott und Kloster Heisterbach von Schlamm und Wasser betroffen, das aus dem Wald auf die Fahrbahn floss. Hier wurden durch die Feuerwehr die Kanaleinflüsse von Schwemmgut befreit. Ab 21.14 Uhr waren die Einsatzkräfte in diesem Abschnitt erneut gefordert. Da die Fahrbahn stark verunreinigt war und die Abflusssituation nicht abschließend verbessert werden konnte, erfolgte hier eine Sperrung der Straße durch die Polizei. Die Feuerwehr beendete hier den Einsatz um 23.40 Uhr. Auf der Landesstraße 331 zwischen Margarethenhöhe und Königswinter stürzte nach 5 Uhr am Dienstagmorgen ein Baum auf die Fahrbahn, bei zwei weiteren Bäumen bestand eine Umsturzgefahr. Auch hier erfolgten Fäll- und Aufräumungsarbeiten durch alarmierte Wehrleute. Während des Einsatzes blieb die Straße rund 20 Minuten gesperrt. Im Laufe des Dienstagmorgens war hier auch ein weiterer Baum zu entfernen. Weitere Einsatzstellen wurden u.a. auf der Eisbacher Straße in Eisbach und an der Marienstraße in Oberdollendorf registriert.

Im Einsatz befanden sich zeitweise die Einheiten Königswinter Altstadt, Oberdollendorf, Ittenbach, Oelberg und Uthweiler.

Quelle
Freiwillige Feuerwehr Königswinter Pressesprecher Lutz Schumacher
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