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Dresden: Evakuierungsmaßnahmen im Rahmen der Bombenentschärfung in Dresden-Plauen

Dresden: Evakuierungsmaßnahmen im Rahmen der Bombenentschärfung in Dresden-Plauen

Im Rahmen der Bombenentschärfung in Dresden-Plauen sind heute am 15. April 2023 Evakuierungsmaßnahmen notwendig. Alle Menschen, die sich im Evakuierungsgebiet aufhalten, werden aufgefordert diesen Bereich jetzt zu verlassen. Die Evakuierungsmaßnahmen sollen bis 9 Uhr abgeschlossen sein. Für alle Menschen, welche für den Zeitraum der Evakuierung keine Unterkunft zur Verfügung haben, steht in der Messe Dresden eine Notunterkunft bereit. Durch die Dresdner Verkehrsbetriebe wird ab 7 Uhr ein Bus-Shuttle eingerichtet. Im 15-Minuten-Takt werden die Haltestellen Bamberger Straße, Chemnitzer Straße über die Budapester Straße angefahren.

Unter dem Link: https://www.dresden.de/suche/?q=bombe finden Sie alle wichtigen Informationen zu richtigem Verhalten und Hinweise bei der Evakuierung, konkreter Evakuierungsbereich sowie aktuelle Lageinfos über den Fortschritt der Evakuierungs- sowie Entschärfungsmaßnahmen. Darüber hinaus steht bei konkreten Fragen das Bürgertelefon der Landeshauptstadt Dresden unter 0351-4887666 zur Verfügung. Über die Integrierte Regionalleitstelle Dresden wurde das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) aktiviert und die betroffenen Menschen über Warnapps und Cell-Broadcast zum Verlassen des Evakuierungsbereiches aufgefordert.

Polizei, Feuerwehr, die Stadtverwaltung, die Dresdner Verkehrsbetriebe und zahlreiche andere Partner sind seit den frühen Morgenstunden unterwegs und organisieren die Einsatzmaßnahmen. Etwa 15.000 Menschen sind von der Evakuierung betroffen. Darunter zählen auch zwei Pflegeeinrichtungen. Diese müssen jedoch nicht evakuiert werden, sondern werden zu luftschutzmäßigem Verhalten angeleitet. Mit Krankentransportwagen werden Personen befördert, welche medizinische Betreuung benötigen bzw. nicht in der Lage sind, allein den Evakuierungsbereich zu verlassen. Insgesamt 110 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie den Einsatzgruppen von Deutschen Roten Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst sind in diesem Einsatz gebunden. Der Grundschutz in der Landeshauptstadt Dresden ist jederzeit gewährleistet.

Über die Social-Media-Kanäle der Stadt, der Feuerwehr Dresden und der Polizei Sachsen werden regelmäßig Lageupdates gegeben. Die Feuerwehr hat eine Feuerwehreinsatzleitung gebildet, welche in der Branddirektion am Standort Übigau die Lage führt und engen Kontakt zur Einsatzleitung der Polizei hält. Vor Ort befindet sich der A-Dienst, welcher die Einsatzmaßnahmen an der Einsatzstelle steuert.

Für Medienvertreterinnen und Medienvertreter steht Feuerwehrsprecher Michael Klahre ab 9 Uhr am Standort der Einsatzleitung auf dem Busparkplatz an der Ammonstraße für Fragen und Interviews zur Verfügung. Er wird Sie über den Fortschritt der Evakuierungsmaßnahmen sowie der Entschärfung auf dem Laufenden halten.

 
Quelle
Pressestelle Feuerwehr Dresden Michael Klahre
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