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Bad Segeberg: Sitzung der Kreispolitik zum Neubau der Kreisfeuerwehrzentrale im Kreis Segeberg

Bad Segeberg: Sitzung der Kreispolitik zum Neubau der Kreisfeuerwehrzentrale im Kreis Segeberg

Am Montagabend, den 26.09.2022 um 18 Uhr fand die Sitzung des Ausschusses für “Ordnung, Verkehr und Gesundheit (OVG)” in der Kreisfeuerwehrzentrale in Bad Segeberg statt. Ein Tagesordnungspunkt hat sich mit der Planungsstudie zum Raum- und Flächenbedarf der derzeitigen Kreisfeuerwehrzentrale befasst.

Rückblick Pressemeldung vom 22.09.2021 – 13:03.: Am Montag, den 20.09.2021 fand eine Sondersitzung des OVG-Ausschusses in der Kreisfeuerwehrzentrale statt.

Unter dem “Tagesordnungspunkt vier” ging es damals Thematisch um die Raum- und Bedarfsplanung für die zukünftige Ausrichtung der KFwZ sowie um eine Vorstellung von aktuellen Themen, Projekten und Konzepten. Ihn seiner ausführlichen Power-Point-Präsentation berichtete Dienststellenleiter und Kreisbrandmeister Jörg Nero den Ausschussmitgliedern von der Begehung und Gutachtung durch die Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord vom 21.04.2021. Hier wurde nochmal deutlich, wie knapp der Platz in der Zentrale ist.

Der Ausschuss hat damals einstimmig beschlossen, dass die entsprechenden Fachdienste des Kreises zusammen mit dem KFV in die Raum- und Bedarfsplanung für eine zukünftige KFwZ einsteigen sollen. “Wir sind sehr froh, dass der Ausschuss für die Feuerwehr gestimmt hat.”, betont Nero. “Wir brauchen einen neuen, größeren und vor allem gemeinsamen Standort für unsere Einheiten.”

Das Architekturbüro “Eggersmende” aus Braunschweig wurde im Anschluss damit beauftragt eine Bedarfsanalyse zu erstellen. Das Ergebnis wurde am Montag, dem Gremium vorgestellt und stand für weitere fachliche Fragen zur Verfügung.

Die Bedarfsanalyse hat die Berechnungen des Kreisfeuerwehrverbandes bestätigt und den Raumbedarf erhöht.

Insgesamt wird eine Fläche von fünf Hektar benötigt. Hiervon sollen allerdings nur ca. ein Hektar bebaut und die restlichen Flächen dienen für Park – und Ausbildungsfläche sowie weitere Ausgleichs- und Reserveflächen.

Die seit 1996 bestehende Kreisfeuerwehrzentrale entspricht nicht mehr den Anforderungen der heutigen Zeit und das derzeitige Gelände lässt auch keine weiteren Maßnahmen zum Umbau zu.

Ein Neubau der Kreisfeuerwehrzentrale ist somit zwingend notwendig um die täglichen Aufgaben im Bereich der Verwaltung und Technik sowie den Einsatzabteilungen im Bereich des ABC-Zuges und der Technischen Einsatzleitung im Bereich des Katastrophenschutzes gerecht zu werden.

Im Bereich Ausbildung von Feuerwehrkräften sind entsprechende Flächen erforderlich, um die Einsatzkräfte in verschiedenen Szenarien für den Ernstfall zu schulen. Termine z.B. an der Landesfeuerwehrschule in Harrislee stehen den 114 Feuerwehren im Kreis Segeberg jährlich nur sehr begrenzt zur Verfügung.

Auch der Feuerwehrtechnische Bereich benötigt entsprechende Flächen, um die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren zu gewährleisten.

Erfreulich ist das positive Entgegenkommen des OVG Ausschußes, der nun alle weiteren und auch nötigen Maßnahmen zur Umsetzung einleiten wird.

Ein Standort für die neue Kreisfeuerwehrzentrale gibt es bisher nicht. Mit diesem und auch weiteren Themen zum Neubau werden sich die Politik und die Verwaltung nun weiter beschäftigen.

 
Quelle
Kreisfeuerwehrverband Segeberg Nils Schöning stellv. Kreispressewart
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